Die Top 10 Private Islands
1 Vatu Vara, Fidschi
Der Klecks im Südpazifik ist eigentlich der Zweitwohnsitz des Oakley-Gründers James Jannard, der sich eine herrschaftliche Designer-Villa, besondere Kennzeichen: zeitloser Chic aus Stein, Holz und viel Licht, sowie vier feine Golflöcher auf das immergrüne Mini-Eiland Vatu Vara bauen ließ. Für Freunde und dann auch für zahlende Gäste kamen später noch zwei Villen dazu – das war’s. Deshalb wird die Insel gerne von größeren Familien oder Travel Buddies gebucht. Diniert wird nach Gusto im „Valhalla Restaurant” unter den Sternen oder per In-Villa-Cooking mit dem Chef de Cuisine. Ein Gutteil des Preises fließt in die Vatuvara Foundation, die sich dem Schutz der unmittelbaren Umwelt verschrieben hat – was beim Schnorcheln oder Tauchen im hauseigenen Riff ein doppelt gutes Gefühl verleiht.
Ab 10.000 US-Dollar
2 Thanda Island, Tansania
Dieser exotische Sehnsuchtsort ruht im größten Meeresschutzgebiet des indischen Ozeans, dem Shungi Mbili Island Marine Reserve, rund 30 Kilometer vor der Küste Tansanias. Helikopter oder Speedboat bringen Sie zu der von einem Traumstrand umgebenen Insel mit ihrer strahlend weißen Villa. Auf die Gäste von Thanda Island warten ein Master Bedroom und fünf romantische Gästesuiten. Die Kids finden Robinson-Crusoe-Romantik in zwei traditionellen tansanischen Bandas am Strand in einiger Distanz zum Haupthaus. Der Star der Insel aber ist der mächtige Glas-Pool, in dem jedes Bad zur Performance gerät. Ein Guide begleitet Entdeckungstouren im und über Wasser: beim Tauchen mit Schildkröten und Dugongs, scheuen Seekühen, sowie bei Törns mit der Thanda-Yacht, einer klassischen Schönheit Baujahr 1935.
Ab 25.000 US-Dollar
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3 Isla di Tagomago, Spanien
Das wär’s doch: himmlische Abgeschiedenheit auf einer spektakulären Privatinsel abseits vom Trubel der Balearen – und dem fröhlichen Treiben dennoch so nah. Das ist es: die der Partyinsel Ibiza vorgelagerte Isla de Tagomago mit ihrer variantenreichen Topografie von sanften Hügeln bis zu steilen Klippen, einem Bilderbuchstrand zum Relaxen, einem Leuchtturm zum Fern-Sehen und einer Villa zum Verlieben. Die bietet fünf Schlafzimmer für zehn Gäste, Salzwasserpool, Beach Bar und ein diskretes Serviceteam samt In-House-Koch. Zwischen Privatsphäre und Party geht’s per Shuttle – es sei denn, man bevorzugt den großen Auftritt und landet mit der Privatyacht an, bereitgestellt samt Skipper vom persönlichen Inselmanager und im Preis inbegriffen.
1 Woche ab 125.000 Euro
4 Pulau Joyo, Indonesien
Nur 20 Minuten mit dem Wassertaxi trennen den Großstadtdschungel Singapurs von einem Garten Eden in der indonesischen Natuna-See: ein Fleckchen Glück namens Pulau Joyo, das den Crusoe-Fantasien eines Hongkonger Großreeders zu danken ist und dessen Umrundung auf warmem Pudersand gerade mal 15 Minuten dauert. Sieben Villen stehen für die Gäste bereit, javanesische Joglos mit ihren typischen Dächern und Treibholzdekor de luxe, dazu ein separates Liebesnest namens „Driftwood Palace”. Besuch bekommt man nur von den Lieben, die man mitgenommen hat, und von exotischen Vögeln und Leguanen, die abends gern vom Poolwasser trinken. Das sei ihnen vergönnt, während das Joyo-Team im Speise-Pavillon die Köstlichkeiten der indonesischen Küche bereitet.
Ab 8.800 Euro
5 Cheval Blanc Randheli, Malediven
Vom Top-Luxus zum Ultra-Luxus ist es nur ein kleiner Schritt, geografisch gesagt im Noonu-Atoll der Malediven: vom Cheval Blanc Randheli aus der LVMH-Hotelcollection zum benachbarten Owner’s Private Island ein kurzer Bootstrip. Steht dort die schönste Villa der Welt? So jedenfalls sehen das die Juroren der Haute Grandeur Global Hotel and Spa Awards. Um deren Urteil zu überprüfen, darf Geld allerdings keine Rolle spielen. Gebaut und gestaltet von Stararchitekt Jean-Michel Gathy, ist die Owner’s Villa ein Design-Traum in Pastell mit XXL-Salon, vier Schlafräumen, Privat-Spa by Guerlain, Piano-Bar, Infinity-Pool, Speisesaal samt eigenem Chef sowie einem Openair-Kino nebenan. Mehr Luxus geht nicht.
Preis auf Anfrage
6 Hurakia Lodge, Neuseeland
Einmal mitten durch unseren Planeten, und man taucht bei Auckland wieder auf, Neuseelands spannender Metropole. Dann noch fünf Minuten mit dem Helikopter, und man landet auf Rakino Island, auf der ein höchst exklusives Luxusangebot lockt: die Hurakia Lodge mit fünf Traum-Suiten in zwei Flügeln und Panoramablick auf den Hauraki-Golf. Ein Extra-Plus gibt es für das hohe Öko-Niveau: Solar auf dem Dach sorgt für einen klimaneutralen Energiehaushalt, das benötigte Süßwasser wird aus Regen gewonnen, die meisten Zutaten für den Private Chef liefert die heimische Natur an Land wie im Meer. Unter Wasser eröffnet sich dem staunenden Entdecker ein pazifischer Wildlife-Hotspot. Wer lieber über Normalnull Sightseeing macht, klettert in ein Kajak und paddelt nach Auckland.
Ab 3.000 US-Dollar
7 Amalfi Island, Italien
Neapel liegt um die Ecke und Capri vis-à-vis, beides hat seine Vorzüge. Wir bleiben lieber ungestört auf Il Gallo Lungo, der größten der Li Galli, drei kleinen Inseln vor der Amalfitana. Maximal zwölf Gäste teilen sich zwei feudal eingerichtete Refugien: die um 1920 von keinem Geringerem als Le Corbusier erbaute „Villa Centrale” und den „Torre” – ein historischer Turm mit grenzenlosem Ausblick über die Amalfi-Küste und das tyrrhenische Meer. Nicht bezugsfähig, aber edles Kulturerbe ist die verfallene Villa des römischen Kaisers Tiberius. Wer angesichts von so viel Glamour vor Freude tanzen möchte, hat den spiritus loci voll erfasst, denn der Vorbesitzer der Insel war die russische Tanzikone Rudolf Nurejew. Übrigens: Nicht nur tanzen, auch heiraten kann man hier, in einer Kapelle samt Altar und Piano. Den Pfarrer bestellt Ihr persönlicher Butler.
1 Woche ab 220.000 Euro
8 Voavah Private Island, Malediven
Tausendundeine Inseln zählen die Malediven, aber diese eine toppt sie alle: Voavah Private Island im Baa-Atoll, wo Nobelhotel-Betreiber Four Seasons das erste exklusive Hideaway in einem UNESCO-Biosphärenreservat unterhält. Bis maximal 22 privilegierte Gäste werden in zwei Beach- und einer Overwater-Villa unter der Regie des Insel-Managers Ismail Naeem vom Privatkoch, einem Spa-Therapeuten, dem privaten Tauchlehrer sowie einer Handvoll ausgesuchten Personals nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Darüber hinaus gibt es ausreichend Spielzeug für große Jungs, wie Seabobs und X-Jetblades. Apropos Spielzeug: Für Ausflüge gegen den Inselkoller ist an der kleinen Pier auch noch die beeindruckende 19-Meter-yacht „Voavah Summer” vertäut.
Ab 46.360 US-Dollar
9 Gladden Island, Belize
Von Palmen und einem leuchtend weißen Strand gesäumt, versteckt sich das karibische Paradies von der Größe eines Fußballfeldes vor Belize im größten Korallenriff der westlichen Hemisphäre. Das Highlight auf Gladden Island ist die schicke Villa aus Naturstein, ausgestattet mit Edelhölzern von den Böden über Möbel und Wände bis zum Gebälk. Buchbar ist das Retreat für (maximal) vier Personen, die sich in zwei Master-Suiten einquartieren. Privater geht’s nicht: das Personal wohnt auf einem Nachbar-Eiland – allzeit bereit zum Serviceeinsatz vom Housekeeping über das Kochen bis zu Tauch-Exkursionen rund um die Insel oder weiter hinaus per Yacht. Dafür ist Johann zuständig, Skipper und Scuba-Guide in einem.
Ab 3.695 US-Dollar
10 El Coyol Private Island, Nicaragua
Insgesamt 364 Inseln schuf der Vulkan Mombacho mit seinem Ausbruch vor etwa 20.000 Jahren. Eine der kleinsten – und schönsten – ist El Coyol mitten im Nicaragua-See, dem größten Binnensee Mittelamerikas. Noch nie gehört? El Coyol Private Island hat nicht umsonst den Ruf, eines der bestgehütetsten Geheimnisse der Hollywood-Elite zu sein. Denn was niemand kennt, sucht auch niemand. Als kultivierte Rückzugsmöglichkeit in einem ursprünglichen und wenig besuchten Reiseziel ist die Insel deshalb ideal für diejenigen, die Diskretion und erstklassigen Service suchen. Neben dem luftig designten Haupthaus gibt es noch einen Gäste-Pavillon für insgesamt acht Gäste. Für die innere Balance hilft ein Besuch des Yogadecks, Unternehmungslustige erkunden den See in einem der Kajaks.
Preis auf Anfrage