Sind das die besten Hotels Deutschlands?
Was haben die bloß, was ich nicht hab? Das dürfte sich in diesen Tagen so mancher Hotelmanager neidisch fragen. Denn eben ist eine neue Rangliste der 100, nein, der 101 besten Hotels Deutschlands erschienen. Und da gilt eben: wer drin ist, ist in. Unter den Ausgezeichneten sind zumeist bekannte, große Namen vertreten: Die ersten drei Plätze gehen an ein Grandhotel, das Fairmont Vier Jahreszeiten in Hamburg, an das Cultural Hideaway Schloss Elmau als bestes Resort und an die Hotel-Ikone Adlon Kempinski in Berlin. Aber bereits auf Rang vier landet das Severins Resort & Spa auf Sylt, und den achten Platz belegt das Hotel Bareiss im Schwarzwald, mit der 3-Sterne-Küche von Claus-Peter Lumpp hauptsächlich Feinschmeckern ein Begriff. Ebenfalls im Medaillenspiegel: das Mandarin Oriental Munich (Rang 5), das Capella Breidenbacher Hof Düsseldorf (6), Brenners Park-Hotel & Spa Baden-Baden (7), sowie das Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München und Kempinski Hotel Berchtesgaden (Platz 9 und 10).
Nun ist das mit Rankings so eine Sache. Selbst die seriösen können meist nicht viel mehr als eine Momentaufnahme wiedergeben. Das zu ändern ist ein Quartett aus vier höchst unterschiedlichen Partnern angetreten. Die IUBH Internationale Hochschule, das Handelsblatt, die ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung und CKR Hospitality Consulting von Carsten K. Rath haben eine Vielzahl unterschiedlicher Kriterien herangezogen um eine wissenschaftlich fundierte Auswertung zu gewährleisten. Und damit die Frage „welches Hotel ist das richtige für mich“ auch erschöpfend beantwortet werden kann.
Natürlich gibt es auch einen Guide zum aktuellen Ranking. Für die Vorstellung der 101 zeichnen Hotel- und Reise-Experte Carsten K. Rath und der ahgz-Chefredakteur Rolf Westermann verantwortlich. Dazu gibt es ausgewählte Adressen unserer deutschsprachigen Nachbarn als Anregung und „Trouvaillen“ – außergewöhnliche Häuser mit Potenzial für die besten Hotels von morgen.