Le monde est blanc et beau. Die Welt ist weiß und schön, die Hänge mit ihren schicken Chalets, die Wälder, Almen und Sättel der Dreitausender und, alles überragend, seine Majestät, der Mont Blanc. Ich streife durch Megève, schönstes Bergdorf Savoyens, über Kopfsteinpflaster, entlang schmucker Häusern aus Stein und Eiche, die Dächer schwer mit Schnee beladen, zum Kirchplatz hin, der Place de L’Église mit Saint-Jean-Baptiste und ihrem ikonischen Glockenturm. Auf den Gehsteigen schick gekleidetes Fußvolk, dernier cri, es flaniert in den Straßen und Gassen, okkupiert Restaurants und In-Places zum Après-Ski, allen voran das trendige „Le Hibou Blanc“ mit seinem verglasten Wintergarten. Distinguierte Damen in Pelz tragen schwer an Tüten aus Concept Stores und Nobel-Boutiquen. Kein Zweifel: Megève ist très en vogue. Nicht so rastlos wie St. Moritz, nicht so posh wie Courchevel, eher wie das schweizerische Gstaad, auf eine unprätentiöse, beinahe familiäre Art und Weise. Zumindest für die, die zur Familie gehören.
Abseits vom Zentrum wirken die Chalets, als stünden sie schon immer da.
… dies alles ist Baroness Noémie de Rothschild zu verdanken. Sie wollte, Patriotin, wie sie war, ein Pendant zu den umschwärmten Schweizer Wintersportorten etablieren. Und fand es vor hundert Jahren in dem kleinen Dorf im Herzen von Savoyen. Ihre Vision – und die Millionen der Rothschilds – küssten das Dornröschen aus dem Schlaf, und schon bald avancierte Megève zum Geheimtipp der Pariser Haute Société, die Luxus-Chalets im Stil lokalerbäuerlicher Tradition als Zweit- und Drittwohnsitz für sich entdeckte. Auf les riches et les beaux folgten in den 1950er- und 1960er-Jahren die célèbres, Audrey Hepburn, Alain Delon, Romy Schneider, die Grimaldis. Damit war Megève endgültig in der Königsklasse der alpinen Wintersportorte angekommen.
Auch ich bin nach meinem Streifzug angekommen – in meinem ungewöhnlichschönen Quartier, abseits vom quirligen Zentrum auf der Talseite, wo abends die Sonne länger scheint: das L’Alpaga, ein Fünf-Sterne-Ensemble der Hotelgruppe Beaumier aus zehn traumschönen Chalets, sechs davonreserviert für die exklusive Nutzung von acht, zehn oder zwölf Personen. Bei all dem gebotenen Luxus – die Gäste werden im Sternerestaurant „La Table“ und im legereren „Le Bistrot“ vom jungen Küchenchef Alexandre Baule verwöhnt, es gibt ein exquisites Spa mit Indoor- und beheiztem Außenpool – wirken die Chalets, als stünden sie schon immer da.
Verwittertes Holz an den Fassaden, ein authentisches Interieurin der rustikalen Tradition der Region: Für diesen gelungenen Stil-Mix rief die Besitzerfamilie Beaumier, bekannt für ihre Passion, luxuriöse Hotels sensibel in Berglandschaften zuintegrieren, das Interior-Duo Vicky Charles und Julia Corden aus New York ins Haus, die früher das Design-Team von SohoHouse leiteten und zu deren Klienten heute Leute wie Georgeund Amal Clooney oder David and Victoria Beckham gehören. Und auch in Megève sorgten sie mit ihrem speziellen Zugriff auf die Fusion moderner Ästhetik mit lokaler Handwerkskunst für ein ganz persönliches Stilgefühl. Für das ich mich, und nicht nur ich, schnell begeistere.
Ab 310 Euro, Chalets ab 990 Euro, 66 All. des Marmousets, T. +33.4.50 91 48 70, beaumier.com
Le Hibou Blanc
Von 7.30 bis 2 Uhr the place to be. Die Crépes Suzettes werden am Tisch flambiert. 28 Rue Charles Feige, T. +33.4.50 21 2 44, lehiboublanc.fr
Bar Chacha Megève
Großartige Cocktails, DJ und Life Music. 199 Rue Charles Feige, T. +33.4.50 74 13 19
Angel des Montagnes
Interieur für alles, was ein Chalet so braucht. 51 Rue Charles Feige, T. +33.4.50 78 26 68
L’Atelier 55
Seltene Mid-Century-Möbel und Trouvaillen aus fünf Jahrzehnten. 55 Rue Saint-Françcois de Sales, llatelier55.com
Le monde est blanc et beau. Die Welt ist weiß und schön, die Hänge mit ihren schicken Chalets, die Wälder, Almen und Sättel der Dreitausender und, alles überragend, seine Majestät, der Mont Blanc. Ich streife durch Megève, schönstes Bergdorf Savoyens, über Kopfsteinpflaster, entlang schmucker Häusern aus Stein und Eiche, die Dächer schwer mit Schnee beladen, zum Kirchplatz hin, der Place de L’Église mit Saint-Jean-Baptiste und ihrem ikonischen Glockenturm. Auf den Gehsteigen schick gekleidetes Fußvolk, dernier cri, es flaniert in den Straßen und Gassen, okkupiert Restaurants und In-Places zum Après-Ski, allen voran das trendige „Le Hibou Blanc“ mit seinem verglasten Wintergarten. Distinguierte Damen in Pelz tragen schwer an Tüten aus Concept Stores und Nobel-Boutiquen. Kein Zweifel: Megève ist très en vogue. Nicht so rastlos wie St. Moritz, nicht so posh wie Courchevel, eher wie das schweizerische Gstaad, auf eine unprätentiöse, beinahe familiäre Art und Weise. Zumindest für die, die zur Familie gehören.
Abseits vom Zentrum wirken die Chalets, als stünden sie schon immer da.
… dies alles ist Baroness Noémie de Rothschild zu verdanken. Sie wollte, Patriotin, wie sie war, ein Pendant zu den umschwärmten Schweizer Wintersportorten etablieren. Und fand es vor hundert Jahren in dem kleinen Dorf im Herzen von Savoyen. Ihre Vision – und die Millionen der Rothschilds – küssten das Dornröschen aus dem Schlaf, und schon bald avancierte Megève zum Geheimtipp der Pariser Haute Société, die Luxus-Chalets im Stil lokalerbäuerlicher Tradition als Zweit- und Drittwohnsitz für sich entdeckte. Auf les riches et les beaux folgten in den 1950er- und 1960er-Jahren die célèbres, Audrey Hepburn, Alain Delon, Romy Schneider, die Grimaldis. Damit war Megève endgültig in der Königsklasse der alpinen Wintersportorte angekommen.
Auch ich bin nach meinem Streifzug angekommen – in meinem ungewöhnlichschönen Quartier, abseits vom quirligen Zentrum auf der Talseite, wo abends die Sonne länger scheint: das L’Alpaga, ein Fünf-Sterne-Ensemble der Hotelgruppe Beaumier aus zehn traumschönen Chalets, sechs davonreserviert für die exklusive Nutzung von acht, zehn oder zwölf Personen. Bei all dem gebotenen Luxus – die Gäste werden im Sternerestaurant „La Table“ und im legereren „Le Bistrot“ vom jungen Küchenchef Alexandre Baule verwöhnt, es gibt ein exquisites Spa mit Indoor- und beheiztem Außenpool – wirken die Chalets, als stünden sie schon immer da.
Verwittertes Holz an den Fassaden, ein authentisches Interieurin der rustikalen Tradition der Region: Für diesen gelungenen Stil-Mix rief die Besitzerfamilie Beaumier, bekannt für ihre Passion, luxuriöse Hotels sensibel in Berglandschaften zuintegrieren, das Interior-Duo Vicky Charles und Julia Corden aus New York ins Haus, die früher das Design-Team von SohoHouse leiteten und zu deren Klienten heute Leute wie Georgeund Amal Clooney oder David and Victoria Beckham gehören. Und auch in Megève sorgten sie mit ihrem speziellen Zugriff auf die Fusion moderner Ästhetik mit lokaler Handwerkskunst für ein ganz persönliches Stilgefühl. Für das ich mich, und nicht nur ich, schnell begeistere.
Ab 310 Euro, Chalets ab 990 Euro, 66 All. des Marmousets, T. +33.4.50 91 48 70, beaumier.com
Le Hibou Blanc
Von 7.30 bis 2 Uhr the place to be. Die Crépes Suzettes werden am Tisch flambiert. 28 Rue Charles Feige, T. +33.4.50 21 2 44, lehiboublanc.fr
Bar Chacha Megève
Großartige Cocktails, DJ und Life Music. 199 Rue Charles Feige, T. +33.4.50 74 13 19
Angel des Montagnes
Interieur für alles, was ein Chalet so braucht. 51 Rue Charles Feige, T. +33.4.50 78 26 68
L’Atelier 55
Seltene Mid-Century-Möbel und Trouvaillen aus fünf Jahrzehnten. 55 Rue Saint-Françcois de Sales, llatelier55.com
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