Frau im Meer vor Felsenbogen
© Four Seasons
Frau im Meer vor Felsenbogen
© Four Seasons
Text Reinhard Modritz

Die Augen spielen nicht mit, sie wollen gerieben sein. Denn kaum ist zu glauben, was sie sehen: eine Landschaft wie geträumt, überdacht von einem saphir-blauen Himmel, umschlungen von einem Meer aus Türkis bis Jadegrün. Dazu üppig bewachsene, smaragdgrüne Eilande, so schön und unberührt, wie Mutter Natur sie schuf – vor Millionen von Jahren, als sie mithilfe vulkanischer Kräfte den Bilderbuch-Archipel aus dem Wasser hob und ihn mit einem Barriere-Riff umkränzte.

Und das ist nur der Eindruck über Wasser. Ihre noch größeren Schätze hat die Inselrepublik Palau dem ersten Blick verborgen: eines der sieben Unterwasser-Weltwunder, Sehnsuchtsziel von Generationen von Tauchern. Einer speziellen Spezies, die erst unter dem Meeresspiegel richtig glücklich ist, wenn sie schwerelos wie Astronauten im All durch eine wundersame Welt schwebt, deren stille Schönheit dem gewöhnlichen Lungenatmer verschlossen bleibt. Die Inselwelt von Palau ist für passionierte Taucher, was für Golfer St. Andrews oder Wimbledon für Tennis-Fans ist. Einmal im Leben muss man dahin.

© Four Seasons
Der Katamaran «Four Seasons Explorer«

Meine Startrampe ist das Oberdeck des Four Seasons Explorer, ein Katamaran, der lange in Diensten der drei Luxus-Resorts der Hotelkette in den Malediven stand und jüngst, nach einer gründlichen Renovierung, von dort in Richtung Westpazifik aufgebrochen ist. Nun kreuzt er als Vorbote zwischen den Inseln des Archipels: Denn auf der zweitgrößten, Koror, will Four Seasons in zwei Jahren ein Boutique-Resort eröffnen. Hier am Pier von Koror, südlich der Hauptinsel Babeldaob, erwartet ein zwei Dutzend Mann und Frau starkes Team die kleine Gruppe von Gästen.

© Four Seasons
Zehn Kabinen, eine luxuriöse Suite, eine grandiose Crew

Die Ausstattung unseres 39 Meter langen „Liveaboards“: elf komfortable Kabinen, Restaurant-Deck, diskret abgeschirmtes Spa und ein eleganter Salon. Die luxuriöse „Explorer Suite“ mit Panoramablick und eigener Terrasse ist leider schon an ein junges Paar aus New York vergeben: „Stammgäste und passionierte Taucher“, wie uns Abo, der Cruise Director, erzählt. Die beiden haben sich für den Sieben-Tage-Törn entschieden und wollen keinen der bis zu drei täglichen Tauchgänge auslassen. Wir begnügen uns mit vier Tagen Tauchen, Schnorcheln und sonstigem Wassersport: Immerhin sind wir auch neugierig auf Land und Leute. Viele sind es nicht: Lediglich 19000 Einwohner zählt Palau, verteilt auf nur neun der 356 Inseln im äußersten Westen Mikronesiens, knapp 900 Kilometer östlich der Philippinen. Regiert wird der Zwergstaat von einem Dorf namens Ngerulmud, das 300 Einwohner zählt und damit als kleinste Kapitale auf Erden gelten kann. Allerdings mit imposantem Regierungskomplex, der dem Kapitol in Washington nachempfunden ist – ein Erbe der amerikanischen Ära Palaus, die von 1944 bis 1994 währte. Weit weniger beeindruckend ist, was die Deutschen hinterlassen haben. Am ersten Tag kreuzt der Explorer durch die Unterwasserparadiese der Chelbacheb-Inseln mit Kurs auf den „German Channel“. Der wurde anno 1908 brachial durch das Korallenriff gesprengt, um einen Transportweg zwischen Koror und den südlich gelegenen Inseln zu schaffen; heute ist dieses zweifelhafte Erbe der deutschen Kolonialzeit, die nur von 1899 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs währte, einer der bekanntesten Tauchspots. Wer nicht sein eigenes Equipment mitgebracht hat, leiht sich im Fünf-Sterne-PADI-Tauchcenter an Bord die neueste Ausrüstung aus. Unseren Tauchgang begleiten, neben unseren Guides, eine Meeresbiologin und Ramsey, der Videograf. Nach einer halben Stunde Bootsfahrt geht es hinab in eine unfassbar schöne Unterwasserwelt, eskortiert von Fischen, die sich offenbar in Tuschkästen gewälzt haben, darunter ganze Schulen von Süßlippen- und Wimpelfischen. Ich werde von Karrettschildkröten, Weißspitzenhaien und einem gewaltigen Mantarochen beäugt, der majestätisch an meiner Nase vorbeischwebt. Ist es statthaft zu gestehen, dass man Freudentränen geweint hat?

© Four Seasons
... und mit etwas Glück die Begegnung mit einem Walhai, dem größten Fisch der sieben Weltmeere – mehr kann man eigentlich nicht verlangen.

Auf der Rückfahrt reicht die Crew gekühlte Handtücher und frische Früchte, während wir unser Abenteuer Revue passieren lassen. Abends projiziert Ramsey auf der Großleinwand im Salon die Höhepunkte des Tages, bevor es zu einem Nightcup unter Sternen auf das Aussichtsdeck geht. Da träume ich schon vom nächsten Tauchgang – kann es denn etwas Schöneres geben?

© Four Seasons
Oder doch? Vielleicht einen genialen Barmann.

Ja, meint das Ehepaar aus Barcelona am Nebentisch, begeisterte Vogelfreunde, und erzählt, wie es heute in einer unberührten Bucht Graustirntauben, Palaufächerschwänze und Palau-Eulen sichten konnte. Ein ziemlich lauter Amerikaner aus Florida, der gerade mit seiner vierköpfigen Familie um die Welt reist, freut sich auf ein anderes Highlight, das für morgen auf dem Programm steht: Ongeim’l Tketau, der legendäre Jellyfish Lake. Vor etwa 12000 Jahren vom offenen Meer abgetrennt, sind hier Millionen von Schirmquallen der Gattung Mastigias papua heimisch geworden. Und haben dank fehlender Feinde von außen im Laufe der Zeit ihre giftige Nesselfäden verloren. Allerdings schwankt die Population der Medusen aufgrund äußerer Umstände stark. Wir erwischen leider eine Baisse, der Schnorchel-Ausflug dorthin entpuppt sich deshalb als einigermaßen enttäuschend.

© Four Seasons
Im smaragdgrünen Meer um das einstige Korallenriff im Westpazifik tummeln sich kunterbunte Meeresbewohner – passionierte Taucher und Schnorchler erklären Palau immer wieder zum Topziel auf ihrer Bucketlist

Man muss kein Taucher sein, um sich in Palau zu verlieben. Aber es hilft.

©Global Pics/iStockphoto
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Die sanften Riesen haben keine Scheu, den Gästen des Four Seasons Explorer gegenüberzutreten (li). Ausschließlich im Jellyfish Lake hat man das Vergnügen, mit Millionen goldgelber, harmloser(!) Schirmquallen der Gattung »Mastigias papua« zu schwimmen.

Dafür beeindrucken uns Zeugnisse palauischer Kultur. Der Weg dorthin führt uns in den Süden von Babeldaob zum Dörfchen Airai. Sein Prunkstück ist ein reetgedecktes historisches Langhaus aus dem 19. Jahrhundert, Versammlungsort und Kultstätte in einem und das älteste Zeugnis von Palaus Geschichte. Ältere Gebäude, schon gar aus der vorkolonialen Zeit, sucht man vergebens– sie haben sich im heftigen Regen der Region aufgelöst.

Am fünften Tag steuert die Explorer auf Peleliu zu: nicht mehr als ein grüner Fleck im tiefblauen Ozean, aber von großer historischer Bedeutung: Hier lieferten sich japanische Besatzer und US-GIs im Zweiten Weltkrieg über den ganzen Herbst des Jahres 1944 erbitterte Schlachten, die hohe Verluste forderten, an Menschen wie Material. Davon zeugen verrostete Panzer, Kanonen und sonstiger Kriegsschrott. Einiges davon soll auch knapp unter der Wasseroberfläche liegen. Und tatsächlich: Kaum sind wir unter den Fischschwärmen hinweggetaucht, kommen schon die ersten Schiffswracks in Sicht, dazu eine amerikanische „Mustang“ sowie ein japanisches Wasserflugzeug, die hier abgeschossen wurden. Fürchterlich. Aber wie tröstlich, dass buntes Treiben eingezogen ist in die Trümmer des Krieges, Fische und Krebse, die den Taucher mit dem Gefühl erfreuen, dass letztlich immer das Leben siegt. Wie nah Krieg und Frieden beieinander liegen können.

© Four Seasons
An die Hochzeit der mikronesischen Kultur auf Palau erinnert das älteste noch erhaltene Langhaus.
Palau Palaver

Weiter Weg
Die Anreise dauert zwischen 20 und 25 Stunden. Flüge gibt es über Taipei, Seoul oder Tokio. Beste Flugverbindung aus Deutschland mit EVA Air (evaair.com) nach Taipei und weiter mit China Airlines (china-airlines.com) nach Koror.

Zufluchtsort
Bis das für 2026 angekündigte Four Seasons Resort aufsperrt, ist das Palau Pacific Resort die beste Adresse. Und die einzige mit privatem Sandstrand.
Ab 345 Euro, palauppr.com

Lächeln aus der Luft
Rundflüge über die Rock Islands:
Smile Air Inc. Palau International Airport. T. (680) 587-20 30, smile-air.com

Geschichtsstunde
Die Peleliu Adventures Tour Company ist Ansprechpartner für WW II Tours.
peleliuadventures.com

Cruise Operator
Four Seasons Explorer Palau, all inclusive, drei Tauchgänge pro Tag. Ab 2.580 Euro, fourseasons.com/explorerpalau

Die Augen spielen nicht mit, sie wollen gerieben sein. Denn kaum ist zu glauben, was sie sehen: eine Landschaft wie geträumt, überdacht von einem saphir-blauen Himmel, umschlungen von einem Meer aus Türkis bis Jadegrün. Dazu üppig bewachsene, smaragdgrüne Eilande, so schön und unberührt, wie Mutter Natur sie schuf – vor Millionen von Jahren, als sie mithilfe vulkanischer Kräfte den Bilderbuch-Archipel aus dem Wasser hob und ihn mit einem Barriere-Riff umkränzte.

Und das ist nur der Eindruck über Wasser. Ihre noch größeren Schätze hat die Inselrepublik Palau dem ersten Blick verborgen: eines der sieben Unterwasser-Weltwunder, Sehnsuchtsziel von Generationen von Tauchern. Einer speziellen Spezies, die erst unter dem Meeresspiegel richtig glücklich ist, wenn sie schwerelos wie Astronauten im All durch eine wundersame Welt schwebt, deren stille Schönheit dem gewöhnlichen Lungenatmer verschlossen bleibt. Die Inselwelt von Palau ist für passionierte Taucher, was für Golfer St. Andrews oder Wimbledon für Tennis-Fans ist. Einmal im Leben muss man dahin.

© Four Seasons
Der Katamaran «Four Seasons Explorer«

Meine Startrampe ist das Oberdeck des Four Seasons Explorer, ein Katamaran, der lange in Diensten der drei Luxus-Resorts der Hotelkette in den Malediven stand und jüngst, nach einer gründlichen Renovierung, von dort in Richtung Westpazifik aufgebrochen ist. Nun kreuzt er als Vorbote zwischen den Inseln des Archipels: Denn auf der zweitgrößten, Koror, will Four Seasons in zwei Jahren ein Boutique-Resort eröffnen. Hier am Pier von Koror, südlich der Hauptinsel Babeldaob, erwartet ein zwei Dutzend Mann und Frau starkes Team die kleine Gruppe von Gästen.

© Four Seasons
Zehn Kabinen, eine luxuriöse Suite, eine grandiose Crew

Die Ausstattung unseres 39 Meter langen „Liveaboards“: elf komfortable Kabinen, Restaurant-Deck, diskret abgeschirmtes Spa und ein eleganter Salon. Die luxuriöse „Explorer Suite“ mit Panoramablick und eigener Terrasse ist leider schon an ein junges Paar aus New York vergeben: „Stammgäste und passionierte Taucher“, wie uns Abo, der Cruise Director, erzählt. Die beiden haben sich für den Sieben-Tage-Törn entschieden und wollen keinen der bis zu drei täglichen Tauchgänge auslassen. Wir begnügen uns mit vier Tagen Tauchen, Schnorcheln und sonstigem Wassersport: Immerhin sind wir auch neugierig auf Land und Leute. Viele sind es nicht: Lediglich 19000 Einwohner zählt Palau, verteilt auf nur neun der 356 Inseln im äußersten Westen Mikronesiens, knapp 900 Kilometer östlich der Philippinen. Regiert wird der Zwergstaat von einem Dorf namens Ngerulmud, das 300 Einwohner zählt und damit als kleinste Kapitale auf Erden gelten kann. Allerdings mit imposantem Regierungskomplex, der dem Kapitol in Washington nachempfunden ist – ein Erbe der amerikanischen Ära Palaus, die von 1944 bis 1994 währte. Weit weniger beeindruckend ist, was die Deutschen hinterlassen haben. Am ersten Tag kreuzt der Explorer durch die Unterwasserparadiese der Chelbacheb-Inseln mit Kurs auf den „German Channel“. Der wurde anno 1908 brachial durch das Korallenriff gesprengt, um einen Transportweg zwischen Koror und den südlich gelegenen Inseln zu schaffen; heute ist dieses zweifelhafte Erbe der deutschen Kolonialzeit, die nur von 1899 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs währte, einer der bekanntesten Tauchspots. Wer nicht sein eigenes Equipment mitgebracht hat, leiht sich im Fünf-Sterne-PADI-Tauchcenter an Bord die neueste Ausrüstung aus. Unseren Tauchgang begleiten, neben unseren Guides, eine Meeresbiologin und Ramsey, der Videograf. Nach einer halben Stunde Bootsfahrt geht es hinab in eine unfassbar schöne Unterwasserwelt, eskortiert von Fischen, die sich offenbar in Tuschkästen gewälzt haben, darunter ganze Schulen von Süßlippen- und Wimpelfischen. Ich werde von Karrettschildkröten, Weißspitzenhaien und einem gewaltigen Mantarochen beäugt, der majestätisch an meiner Nase vorbeischwebt. Ist es statthaft zu gestehen, dass man Freudentränen geweint hat?

© Four Seasons
... und mit etwas Glück die Begegnung mit einem Walhai, dem größten Fisch der sieben Weltmeere – mehr kann man eigentlich nicht verlangen.

Auf der Rückfahrt reicht die Crew gekühlte Handtücher und frische Früchte, während wir unser Abenteuer Revue passieren lassen. Abends projiziert Ramsey auf der Großleinwand im Salon die Höhepunkte des Tages, bevor es zu einem Nightcup unter Sternen auf das Aussichtsdeck geht. Da träume ich schon vom nächsten Tauchgang – kann es denn etwas Schöneres geben?

© Four Seasons
Oder doch? Vielleicht einen genialen Barmann.

Ja, meint das Ehepaar aus Barcelona am Nebentisch, begeisterte Vogelfreunde, und erzählt, wie es heute in einer unberührten Bucht Graustirntauben, Palaufächerschwänze und Palau-Eulen sichten konnte. Ein ziemlich lauter Amerikaner aus Florida, der gerade mit seiner vierköpfigen Familie um die Welt reist, freut sich auf ein anderes Highlight, das für morgen auf dem Programm steht: Ongeim’l Tketau, der legendäre Jellyfish Lake. Vor etwa 12000 Jahren vom offenen Meer abgetrennt, sind hier Millionen von Schirmquallen der Gattung Mastigias papua heimisch geworden. Und haben dank fehlender Feinde von außen im Laufe der Zeit ihre giftige Nesselfäden verloren. Allerdings schwankt die Population der Medusen aufgrund äußerer Umstände stark. Wir erwischen leider eine Baisse, der Schnorchel-Ausflug dorthin entpuppt sich deshalb als einigermaßen enttäuschend.

© Four Seasons
Im smaragdgrünen Meer um das einstige Korallenriff im Westpazifik tummeln sich kunterbunte Meeresbewohner – passionierte Taucher und Schnorchler erklären Palau immer wieder zum Topziel auf ihrer Bucketlist

Man muss kein Taucher sein, um sich in Palau zu verlieben. Aber es hilft.

©Global Pics/iStockphoto
©Global Pics/iStockphoto
Die sanften Riesen haben keine Scheu, den Gästen des Four Seasons Explorer gegenüberzutreten (li). Ausschließlich im Jellyfish Lake hat man das Vergnügen, mit Millionen goldgelber, harmloser(!) Schirmquallen der Gattung »Mastigias papua« zu schwimmen.

Dafür beeindrucken uns Zeugnisse palauischer Kultur. Der Weg dorthin führt uns in den Süden von Babeldaob zum Dörfchen Airai. Sein Prunkstück ist ein reetgedecktes historisches Langhaus aus dem 19. Jahrhundert, Versammlungsort und Kultstätte in einem und das älteste Zeugnis von Palaus Geschichte. Ältere Gebäude, schon gar aus der vorkolonialen Zeit, sucht man vergebens– sie haben sich im heftigen Regen der Region aufgelöst.

Am fünften Tag steuert die Explorer auf Peleliu zu: nicht mehr als ein grüner Fleck im tiefblauen Ozean, aber von großer historischer Bedeutung: Hier lieferten sich japanische Besatzer und US-GIs im Zweiten Weltkrieg über den ganzen Herbst des Jahres 1944 erbitterte Schlachten, die hohe Verluste forderten, an Menschen wie Material. Davon zeugen verrostete Panzer, Kanonen und sonstiger Kriegsschrott. Einiges davon soll auch knapp unter der Wasseroberfläche liegen. Und tatsächlich: Kaum sind wir unter den Fischschwärmen hinweggetaucht, kommen schon die ersten Schiffswracks in Sicht, dazu eine amerikanische „Mustang“ sowie ein japanisches Wasserflugzeug, die hier abgeschossen wurden. Fürchterlich. Aber wie tröstlich, dass buntes Treiben eingezogen ist in die Trümmer des Krieges, Fische und Krebse, die den Taucher mit dem Gefühl erfreuen, dass letztlich immer das Leben siegt. Wie nah Krieg und Frieden beieinander liegen können.

© Four Seasons
An die Hochzeit der mikronesischen Kultur auf Palau erinnert das älteste noch erhaltene Langhaus.
Palau Palaver

Weiter Weg
Die Anreise dauert zwischen 20 und 25 Stunden. Flüge gibt es über Taipei, Seoul oder Tokio. Beste Flugverbindung aus Deutschland mit EVA Air (evaair.com) nach Taipei und weiter mit China Airlines (china-airlines.com) nach Koror.

Zufluchtsort
Bis das für 2026 angekündigte Four Seasons Resort aufsperrt, ist das Palau Pacific Resort die beste Adresse. Und die einzige mit privatem Sandstrand.
Ab 345 Euro, palauppr.com

Lächeln aus der Luft
Rundflüge über die Rock Islands:
Smile Air Inc. Palau International Airport. T. (680) 587-20 30, smile-air.com

Geschichtsstunde
Die Peleliu Adventures Tour Company ist Ansprechpartner für WW II Tours.
peleliuadventures.com

Cruise Operator
Four Seasons Explorer Palau, all inclusive, drei Tauchgänge pro Tag. Ab 2.580 Euro, fourseasons.com/explorerpalau