Nina Yashar ist selten ohne seidenen Turban zu sehen. Oder ohne einen ihrer auffälligen, hohen Haarreifen. An ihren Ohren baumelt meist schwerer orientalischer Schmuck, sie trägt gerne leuchtende, paradiesvogel-bunte Couture-Outfits und extravagante Schuhe mit hohen Plateausohlen. Die 240 Quadratmeter große Mailänder Maisonettewohnung, die sie mit ihrer Familie seit gut 30 Jahren bewohnt, ist in zahlreichen Interior-Magazinen zu bewundern und sieht jedes Mal anders aus: „Ja, diese Wohnung hat sich oft verändert“, bestätigt die Galeristin, „wenn man neugierig ist und eine gewisse Verspieltheit in sich trägt, sind die eigenen vier Wände eine Art fröhliche Versuchsbühne. Mich interessiert die Ästhetik, während meine Familie sich bequemere Sofas wünscht.“
Doch Bequemlichkeit ist kein Kriterium für Nina Yashar.
Die Tochter eines persischen Teppichhändlers war sechs Jahre alt, als ihre Familie Anfang der 1960er-Jahre in weiser Voraussicht Teheran verließ und nach Mailand zog, und 20, als sie begann, ihrem Vater beim Verkauf wertvoller antiker und zeitgenössischer asiatischer Teppiche zu helfen. Aber sein Geschmack entsprach nicht ihrem, und so machte sie sich 1979 mit ihrer eigenen Galerie selbstständig. „Ich war jung und von bekannten Teppichexperten umgeben, mit denen ich nicht konkurrieren konnte“, erzählt sie, „ich musste mir etwas einfallen lassen.“
Mich interessiert Ästhetik. Meine Familie sässe lieber gern bequemer
Sie begann zu suchen, was sie auch heute noch sucht: seltene, unbekannte, einzigartige, besondere und bedeutungsvolle Dinge.
Ihre erste Ausstellung widmet sie dem Motiv der Rose im Teppich, die nächste zeigt ungewöhnliche Gabbeh-Stammesteppiche aus dem Südwesten des Iran. Damals kannte niemand diese Art von Kelims und schon gar nicht die Idee einer thematischen Teppichausstellung – die Leute wurden aufmerksam. Schon bald gab es auch Möbel und Designobjekte bei Nilufar zu sehen, wobei sich Nina Yashar mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen Vintage und zeitgenössischen Stücken bewegt und mit ihrem multi-kulturellen, epochenübergreifenden Ansatz mutig mit lange etablierten Konventionen bricht.
Heute gilt Nina Yashars Galerie Nilufar in Mailands nobler Via della Spiga als Anlaufstelle für Kunst- und Designliebhaber aus aller Welt. Kein Teppich ist weit und breit zu sehen, dafür aber die rotgolden glänzenden Sitzgelegenheiten des israelisch-amerikanischen Künstlers Shlomo Harush. „Please Do Not Sit“ lautet der Titel der Ausstellung, die die Grenzen zwischen Kunst und Funktion, zwischen zweidimensionaler Zeichnung und dreidimensionaler Skulptur sowie zwischen Wort, Idee und Material auslotet. Dabei sind die unterschiedlich geformten, mal aus Kupferblech, mal aus Messingdraht gefertigten Konstruktionen überraschend bequem.
Trotzdem würde man sie sich kaum um den eigenen Esstisch stellen. Nicht nur, weil sie mit Stückpreisen von 39000 bis 42000 Euro für den alltäglichen Gebrauch etwas zu teuer sind, sondern auch, weil sie eher wie eine Installation als wie Mobiliar wirken. Otto Normalverbraucher, selbst wenn er über Geld und ein gewisses Verständnis für die Verquickung von Kunst und Design verfügt, dürfte die edlen Gebilde wohl bestenfalls als Hutablage benutzen und sich ansonsten an ihrer seltsam schönen Optik, ihrem endlosen Spiel mit dem Licht und ihrer archaisch-raffinierten Verarbeitung erfreuen. Stühle, Sessel und Sofas, die wirklich zum Sitzen gedacht sind, findet man im Nilufar Depot. Die zweite Galerie bespielt eine imposante ehemalige Silberwarenfabrik nördlich des Bahnhofs Garibaldi und beherbergt eine sorgfältig kuratierte Auswahl aus Nina Yashars umfangreicher Designsammlung, die sowohl historische als auch zeitgenössische Stücke umfasst – viele davon von jungen Designern, die die Galeristin im Laufe der Jahre gefördert hat. „Ich habe immer von einem großen Raum geträumt, aber nicht von einem so großen.“ Doch Nina wäre nicht Nina, wenn sie die Herausforderung dieser 1500 Quadratmeter großen Halle nicht mit Begeisterung angenommen hätte. Sie beauftragt den Mailänder Architekten Massimiliano Locatelli, dessen Möbel schon mehrfach bei Nilufar in der Via della Spiga zu sehen waren, die dreistöckige Schatzkammer in Szene zu setzen. Der lässt sich vom berühmten Teatro alla Scala inspirieren. Über dem hohen zentralen Atrium schweben zwei Ränge mit Metallbalkonen, Vorhängen aus einem Techno-Kunststoff und Nischen, in denen kleine punktuell beleuchtete Möbelgruppen stehen.
Zum Beispiel die glänzende, smaragdgrüne, organisch geformte Couchtisch-Skulptur der jungen Französin Audrey Large, die das Gebilde von Hand auf eindigitales Tablet gezeichnet und das Ergebnis inklusive aller Handbewegungen in 3D aus PLA (Kunststoff) gedruckt hat. Klingt sonderbar? Sieht aber super aus und kostet 25000 Euro. Dazu passt ein zierlicher, ebenfalls smaragdgrün bemalter Holzschrank von Fornasetti, Baujahr 1956, zum Preisvon 230.000 Euro. Anderswo steht ein zeitgenössisches Daybed aus polierter Bronze von der Amerikanerin Emily Thurman. Das Teil ist so schwer, dass man es nicht anheben kann, und so schön, dass man es am liebsten gleich mitnehmen möchte. Kostenpunkt: 39000 Euro. Als Beleuchtung hängt ein imposanter Kronleuchter aus der bekannten Venini-Manufaktur aus Murano von der Decke. Er stammt aus den 1930er-Jahren, bildet einen interessanten Kontrast zum fast hundert Jahre jüngeren Daybed und ist für 35000 Euro zu haben.
Wir streben eine Ästhetik an, die über Trends hinausgeht
Nicht alles bei Nilufar ist so teuer. Es gibt zauberhafte bemalte Porzellanbriefbeschwerer in Häschenform für 250 Euro, Gemälde mit Stillleben für 100 Euro, Wandleuchten aus durchbrochenem Metall für 650 Euro und hohe Vasen aus mundgeblasenem Muranoglas mit eingearbeiteten Glimmerstückchen, die ein unregelmäßiges Muster und eine faszinierende Ästhetik erzeugen, für 2400 Euro – alles hier und da in der Halle verteilt und geschickt mit anderen Objekten gemischt. „Mein Erfolg basiert ja auf der Inszenierung des häuslichen Umfelds: Ich mische ständig Möbel und Objekte, die gut miteinander harmonieren. Mittlerweile ist das wohl zu einem Instinkt geworden.
Ich denke nicht mehr viel darüber nach, alles fügt sich für mich ganz natürlich zusammen“, sagt Nina Yashar. Tatsächlich gibt es kaum jemanden, der so intuitiv und mühelos Dinge aus allen Zeiten und Orten kombiniert. Das Depot präsentiert eine gewagte Assemblage von Design aus dem 3D-Drucker, zeitgenössischer Kunst, Mid-Century-Ikonen und italienischen Klassikern von Gio Ponti bis Osvaldo Borsani. „Wir streben eine Ästhetik an, die über Trends hinausgeht und ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Individualität vermittelt“, erklärt sie, „wir bieten jungen Talenten eine Plattform, auf der sie frei experimentieren können, unterstützen kre-atives Schaffen, kuratieren innovative Ausstellungen und fördern Kooperationen, indem wir eine Brücke zwischen etablierten und aufstrebenden Künstlern und Designern schlagen. So entsteht ein Umfeld, das inspiriert und Möglichkeiten für die nächste Generation kreativer Köpfe schafft.“
Der Stil ist ihr dabei nicht so wichtig, auch beim Material ist sie offen. Es gibt Möbel aus Holz oder Glas, Objekte aus Plastik oder Kunstharz oder 3D-Druck. „Ich pflege eine 360-Grad-Sicht und bin vor allem auf der Suche nach etwas Neuem. Etwas, von dem die Leute sagen: ‚Oh,das habe ich noch nie gesehen.‘“ Mal lässt sie ihre Freundin India Mahdavi in ihren Galerieräumen in der Via della Spiga die Pop-up-Bar „Chez Nina“ mit eigens dafür entworfenen Samtbänken und bonbonfarbenen Glastischen gestalten, mal stellt sie modernistische Möbel des finnischen Designers Alvar Aalto auf antike Teppiche aus dem Nahen Osten.
Ihr jüngstes Abenteuer ist die Nilufar Open Edition mit über 100 Möbeln und Leuchten, die alle vollständig in Italien entwickelt und hergestellt werden und sich dank einer Vielzahl von Oberflächen, Stoffen und Farben für die unterschiedlichsten anspruchsvollen Innenräume eignen. „So etwas hat es in einer Galerie noch nie gegeben“, freut sich Nina Yashar, „ich liebe diese Herausforderung! Und wer weiß, vielleicht wird Nilufar damit selbst zur Marke.“ Die würde dann, wie alles, was bei Nilufar zu sehen ist, exklusiv in ihrer Galerie verkauft.
Di.–Sa. 10–19, Mo. ab 15 Uhr, Via della Spiga 32, T. +39.02.780193,
Nilufar Depot, Mo.–Sa. 10–13 und 14–19 Uhr, Viale Vincenzolancetti 34,T. +39.02.36590800, nilufar.com
Nina Yashar ist selten ohne seidenen Turban zu sehen. Oder ohne einen ihrer auffälligen, hohen Haarreifen. An ihren Ohren baumelt meist schwerer orientalischer Schmuck, sie trägt gerne leuchtende, paradiesvogel-bunte Couture-Outfits und extravagante Schuhe mit hohen Plateausohlen. Die 240 Quadratmeter große Mailänder Maisonettewohnung, die sie mit ihrer Familie seit gut 30 Jahren bewohnt, ist in zahlreichen Interior-Magazinen zu bewundern und sieht jedes Mal anders aus: „Ja, diese Wohnung hat sich oft verändert“, bestätigt die Galeristin, „wenn man neugierig ist und eine gewisse Verspieltheit in sich trägt, sind die eigenen vier Wände eine Art fröhliche Versuchsbühne. Mich interessiert die Ästhetik, während meine Familie sich bequemere Sofas wünscht.“
Doch Bequemlichkeit ist kein Kriterium für Nina Yashar.
Die Tochter eines persischen Teppichhändlers war sechs Jahre alt, als ihre Familie Anfang der 1960er-Jahre in weiser Voraussicht Teheran verließ und nach Mailand zog, und 20, als sie begann, ihrem Vater beim Verkauf wertvoller antiker und zeitgenössischer asiatischer Teppiche zu helfen. Aber sein Geschmack entsprach nicht ihrem, und so machte sie sich 1979 mit ihrer eigenen Galerie selbstständig. „Ich war jung und von bekannten Teppichexperten umgeben, mit denen ich nicht konkurrieren konnte“, erzählt sie, „ich musste mir etwas einfallen lassen.“
Mich interessiert Ästhetik. Meine Familie sässe lieber gern bequemer
Sie begann zu suchen, was sie auch heute noch sucht: seltene, unbekannte, einzigartige, besondere und bedeutungsvolle Dinge.
Ihre erste Ausstellung widmet sie dem Motiv der Rose im Teppich, die nächste zeigt ungewöhnliche Gabbeh-Stammesteppiche aus dem Südwesten des Iran. Damals kannte niemand diese Art von Kelims und schon gar nicht die Idee einer thematischen Teppichausstellung – die Leute wurden aufmerksam. Schon bald gab es auch Möbel und Designobjekte bei Nilufar zu sehen, wobei sich Nina Yashar mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen Vintage und zeitgenössischen Stücken bewegt und mit ihrem multi-kulturellen, epochenübergreifenden Ansatz mutig mit lange etablierten Konventionen bricht.
Heute gilt Nina Yashars Galerie Nilufar in Mailands nobler Via della Spiga als Anlaufstelle für Kunst- und Designliebhaber aus aller Welt. Kein Teppich ist weit und breit zu sehen, dafür aber die rotgolden glänzenden Sitzgelegenheiten des israelisch-amerikanischen Künstlers Shlomo Harush. „Please Do Not Sit“ lautet der Titel der Ausstellung, die die Grenzen zwischen Kunst und Funktion, zwischen zweidimensionaler Zeichnung und dreidimensionaler Skulptur sowie zwischen Wort, Idee und Material auslotet. Dabei sind die unterschiedlich geformten, mal aus Kupferblech, mal aus Messingdraht gefertigten Konstruktionen überraschend bequem.
Trotzdem würde man sie sich kaum um den eigenen Esstisch stellen. Nicht nur, weil sie mit Stückpreisen von 39000 bis 42000 Euro für den alltäglichen Gebrauch etwas zu teuer sind, sondern auch, weil sie eher wie eine Installation als wie Mobiliar wirken. Otto Normalverbraucher, selbst wenn er über Geld und ein gewisses Verständnis für die Verquickung von Kunst und Design verfügt, dürfte die edlen Gebilde wohl bestenfalls als Hutablage benutzen und sich ansonsten an ihrer seltsam schönen Optik, ihrem endlosen Spiel mit dem Licht und ihrer archaisch-raffinierten Verarbeitung erfreuen. Stühle, Sessel und Sofas, die wirklich zum Sitzen gedacht sind, findet man im Nilufar Depot. Die zweite Galerie bespielt eine imposante ehemalige Silberwarenfabrik nördlich des Bahnhofs Garibaldi und beherbergt eine sorgfältig kuratierte Auswahl aus Nina Yashars umfangreicher Designsammlung, die sowohl historische als auch zeitgenössische Stücke umfasst – viele davon von jungen Designern, die die Galeristin im Laufe der Jahre gefördert hat. „Ich habe immer von einem großen Raum geträumt, aber nicht von einem so großen.“ Doch Nina wäre nicht Nina, wenn sie die Herausforderung dieser 1500 Quadratmeter großen Halle nicht mit Begeisterung angenommen hätte. Sie beauftragt den Mailänder Architekten Massimiliano Locatelli, dessen Möbel schon mehrfach bei Nilufar in der Via della Spiga zu sehen waren, die dreistöckige Schatzkammer in Szene zu setzen. Der lässt sich vom berühmten Teatro alla Scala inspirieren. Über dem hohen zentralen Atrium schweben zwei Ränge mit Metallbalkonen, Vorhängen aus einem Techno-Kunststoff und Nischen, in denen kleine punktuell beleuchtete Möbelgruppen stehen.
Zum Beispiel die glänzende, smaragdgrüne, organisch geformte Couchtisch-Skulptur der jungen Französin Audrey Large, die das Gebilde von Hand auf eindigitales Tablet gezeichnet und das Ergebnis inklusive aller Handbewegungen in 3D aus PLA (Kunststoff) gedruckt hat. Klingt sonderbar? Sieht aber super aus und kostet 25000 Euro. Dazu passt ein zierlicher, ebenfalls smaragdgrün bemalter Holzschrank von Fornasetti, Baujahr 1956, zum Preisvon 230.000 Euro. Anderswo steht ein zeitgenössisches Daybed aus polierter Bronze von der Amerikanerin Emily Thurman. Das Teil ist so schwer, dass man es nicht anheben kann, und so schön, dass man es am liebsten gleich mitnehmen möchte. Kostenpunkt: 39000 Euro. Als Beleuchtung hängt ein imposanter Kronleuchter aus der bekannten Venini-Manufaktur aus Murano von der Decke. Er stammt aus den 1930er-Jahren, bildet einen interessanten Kontrast zum fast hundert Jahre jüngeren Daybed und ist für 35000 Euro zu haben.
Wir streben eine Ästhetik an, die über Trends hinausgeht
Nicht alles bei Nilufar ist so teuer. Es gibt zauberhafte bemalte Porzellanbriefbeschwerer in Häschenform für 250 Euro, Gemälde mit Stillleben für 100 Euro, Wandleuchten aus durchbrochenem Metall für 650 Euro und hohe Vasen aus mundgeblasenem Muranoglas mit eingearbeiteten Glimmerstückchen, die ein unregelmäßiges Muster und eine faszinierende Ästhetik erzeugen, für 2400 Euro – alles hier und da in der Halle verteilt und geschickt mit anderen Objekten gemischt. „Mein Erfolg basiert ja auf der Inszenierung des häuslichen Umfelds: Ich mische ständig Möbel und Objekte, die gut miteinander harmonieren. Mittlerweile ist das wohl zu einem Instinkt geworden.
Ich denke nicht mehr viel darüber nach, alles fügt sich für mich ganz natürlich zusammen“, sagt Nina Yashar. Tatsächlich gibt es kaum jemanden, der so intuitiv und mühelos Dinge aus allen Zeiten und Orten kombiniert. Das Depot präsentiert eine gewagte Assemblage von Design aus dem 3D-Drucker, zeitgenössischer Kunst, Mid-Century-Ikonen und italienischen Klassikern von Gio Ponti bis Osvaldo Borsani. „Wir streben eine Ästhetik an, die über Trends hinausgeht und ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Individualität vermittelt“, erklärt sie, „wir bieten jungen Talenten eine Plattform, auf der sie frei experimentieren können, unterstützen kre-atives Schaffen, kuratieren innovative Ausstellungen und fördern Kooperationen, indem wir eine Brücke zwischen etablierten und aufstrebenden Künstlern und Designern schlagen. So entsteht ein Umfeld, das inspiriert und Möglichkeiten für die nächste Generation kreativer Köpfe schafft.“
Der Stil ist ihr dabei nicht so wichtig, auch beim Material ist sie offen. Es gibt Möbel aus Holz oder Glas, Objekte aus Plastik oder Kunstharz oder 3D-Druck. „Ich pflege eine 360-Grad-Sicht und bin vor allem auf der Suche nach etwas Neuem. Etwas, von dem die Leute sagen: ‚Oh,das habe ich noch nie gesehen.‘“ Mal lässt sie ihre Freundin India Mahdavi in ihren Galerieräumen in der Via della Spiga die Pop-up-Bar „Chez Nina“ mit eigens dafür entworfenen Samtbänken und bonbonfarbenen Glastischen gestalten, mal stellt sie modernistische Möbel des finnischen Designers Alvar Aalto auf antike Teppiche aus dem Nahen Osten.
Ihr jüngstes Abenteuer ist die Nilufar Open Edition mit über 100 Möbeln und Leuchten, die alle vollständig in Italien entwickelt und hergestellt werden und sich dank einer Vielzahl von Oberflächen, Stoffen und Farben für die unterschiedlichsten anspruchsvollen Innenräume eignen. „So etwas hat es in einer Galerie noch nie gegeben“, freut sich Nina Yashar, „ich liebe diese Herausforderung! Und wer weiß, vielleicht wird Nilufar damit selbst zur Marke.“ Die würde dann, wie alles, was bei Nilufar zu sehen ist, exklusiv in ihrer Galerie verkauft.
Di.–Sa. 10–19, Mo. ab 15 Uhr, Via della Spiga 32, T. +39.02.780193,
Nilufar Depot, Mo.–Sa. 10–13 und 14–19 Uhr, Viale Vincenzolancetti 34,T. +39.02.36590800, nilufar.com
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